Indische Lorbeerblätter besitzen einen zimtähnlichen, süßlichen Duft und haben ihren üblichen Nutzen in der nordindischen Küche. Es gibt eine Tradition, in der es für lange gegarte Schmorgerichte, Reisspeisen und Kartoffelcurries verwendet wird.
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Eingelegtes Gemüse, eingelegte Gurken oder Sauerkraut lassen sich mit Lorbeer würzen. Auch Tomatensauce oder vegetarische Bolognese lassen sich mit Lorbeer verfeinern. Aber auch wird es verwendet, um Fleisch zu marinieren und Braten sowie Soßen zu aromatisieren.
Hervorragend zu Fleisch und Fisch lassen sich die Blätter der Pflanze verwenden. Dazu findet es auch einen guten Platz in Suppen oder Eintöpfen gut mitkochen. Gemüse wie Tomaten und Salat lassen sich ebenso gut bewürzen.
Lavendel kann auch mehr als nur hübsch aussehen. Es hat seine Verwendung auch, indem es viele Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Nervenschwäche oder Migräne lindert. Natürlich hat es auch seinen Zweck in der Küche.
Mithilfe von Stangenpfeffer lassen sich Saucen, Marinaden, herzhaften Suppen, Eintöpfen, Pasta oder gedünstete Gerichte besser verfeinern. Er eignet sich auch grob gestoßen für Lamm, Wild oder geräucherten Fisch. Langer Pfeffer eignet sich ideal zum Braten, weil sich dort seine volle Schärfe und Süße entfalten lässt.
Auch in der chinesischen Medizin ist es üblich, das Gewürz als Heilmittel zu verwenden. Kurkuma wird auch als Schönheitselixier bezeichnet, ebenso ist es auch ein antioxidatives und energiespendendes Gewürz, das auch bei Gelenkschmerzen und einem steifen Körper hilft.
Gemahlener bzw. zerstoßener Kümmel wird meistens beim Brotbacken, für Kraut- oder Kartoffelgerichte verwendet. Das Gewürz ist besonders oft in deftigen, schwer verdaulichen Speisen (wie zum Beispiel Schweinsbraten, Sauerkraut, Wirsing, deftige Schmorgerichte, usw.) zu finden, weil es gut die Verdauung unterstützt.
Kubeben haben noch immer ihre Verwendung in Gewürzmischungen wie Ras el-Hanout und in der indonesischen Küche. Der Kubebenpfeffer dient zum Aromatisieren von Magenlikören, Würzsoßen und ist Bestandteil des Pfefferkuchengewürzes, aber auch passt er besonders zu Fleisch- und Gemüsegerichten.
Kreuzkümmel hat einen intensiven, würzig süßen Duft und einen leicht bitteren scharfen Geschmack, demnach schmeckt er also ganz anders als „unser Kümmel“. Sehr beliebt ist das Gewürz im östlichen Mittelmeerraum und in Indien. Es lassen sich Couscous, Currys, Dals, Suppen, Eintöpfe, Fleisch, Geflügel und Backwaren damit würzen.
Die Königskerze wird in ihrer Anwendung oft zur Behandlung von Husten und Heiserkeit genutzt. Sie wirkt nicht nur reizlindernd, sondern zudem auswurffördernd und zudem kann sie dazu beitragen, einen Sekretstau zu verhindern. Die Saponine der Königskerze leisten ihren Beitrag dazu bei.