Überwiegend verwendet man den Zucker zum Süßen von Lebensmitteln. Aber mit ihm lässt sich auch insgesamt der Geschmack von Lebensmitteln abrunden und beispielsweise eine saure oder bittere Note ausgleichen. Zudem lässt sich mit dem Zucker bereits in geringen Mengen der Geschmack natürlicher Aromen unterstützen.
Autor-Archive: Martina Konrad
Zitronenthymian lässt sich sehr gut bei mediterranen Gerichten verwenden, bei denen man sonst den üblichen Thymian genommen hätte. Besonders gut schmeckt er auch zu Fisch, Meeresfrüchten, hellem Geflügel sowie in grünem Salat, Kartoffelsalat, Kräutersaucen und zu Gemüse.
Zitronengras hat einen Geschmack, der gut zu vielen asiatischen Gerichten passt, beispielsweise Suppen. Die sogenannten Bulben werden in Stücke geschnitten und dann einfach mitgegart. Zitronengras hat oft sehr viele hölzerne Fasern, die den Verzehr unmöglich machen und deshalb vor dem Servieren entfernt werden sollten.
Zimt hat seine Verwendung in verschiedener Form: Gemahlen, als ganze Stange oder in Stücke gebrochen. Als ganze Stange oder Bruch verwendet man ihn oft zu Kompott, Saucen, Milch- und Obstsuppen, aber auch zu Wildragouts, zu Punsch, Glühwein, Rumtopf und eingelegten Früchten.
Man unterscheidet dabei zwischen Salatzichorie und der Wurzelzichorie. Salatzichorien verwendet man in der Küche als Blattgemüse für die Zubereitung von Blattsalaten. Zu den bekanntesten dieser Blattsalate gehören die Bittersalate Chicorée oder Radicchio.
Ysop ist in der Küche ein beliebtes Gewürz in Saucen, Salatdressings oder in diversen Fleischgerichten. Dabei verwendet man das aromatische Blattwerk des mehrjährigen Halbstrauches. Es lassen sich aber auch die Blüten des Ysops sind ebenso essen.
Nachdem die Weinraute in der Medizin an Bedeutung verloren hat, findet sie dennoch ihre Verwendung in der Küche als Würzpflanze. Der Geschmack der Blätter ist aromatisch und leicht bitter. In kleinen Mengen lässt sie sich in verschiedenen Gerichten wie Salaten, Soßen und Kräuterbutter verwenden.
Die junge Triebe, Blätter und Blüten des Wasserpfeffer haben ihren Nutzen als Pfefferersatz in der Küche. In der Japanischen Küche verwendet man die frischen Wasserpfefferblätter als Dekoration zu Salaten oder Reisgerichten.
Das Weidenröschen ist neben dem Giersch eine wahre Vitaminbombe und enthält etwa viermal mehr Ascorbinsäure als eine Orange. Die Blüten und Blütenknospen sind ebenso essbar. Dazu eignen sie sich als wohlschmeckende Salatdekoration. Man kann sie auch zusammen mit den Blättern als Tee zubereiten.
Waldmeister lässt sich nicht nur pur im Tee schmecken, sondern auch in Getränken als Auszug, als Sirup oder als Öl für Salate und zu Käse. Sehr gerne verwendet man ihn auch für Süßspeisen wie Wackelpudding, Eis oder Torten. Am besten schmeckt aber der Waldmeister in der Maibowle.