Üblicherweise wird dasGewürz beim Kochen von Sauerkraut sowie beim Zubereiten von Pasteten, Wild- oder Sauerbraten genutzt. Da das Aroma der Wacholderbeere sehr intensiv ist, lässt sich außerdem gut für Marinaden, Fischsud und Ragouts verwenden.
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Wasabi ist in den meiste Asialäden erhältlich. Meistens verwendet man die Wurzel frisch gerieben oder als Paste. Man nutzt es als klassische Beilage zu Sushi oder zu allem, zu dem man in Europa Meerrettich isst. Die scharfen Blätter, sollten Sie mal welche ergattern, lassen sich auch gut als Salat schmecken.
Vanille lässt sich als weiche biegsame Schote oder als Mark z.B aus der Schote gekratzt oder extrahiert, angeboten. Mit Vanille kann man Desserts, wie Pudding, Cremes, Obstkompott, Quark- und Joghurtspeisen, Eiscreme, süße Aufläufe, aber auch Teepunsch, Kaffee, heiße Schokolade und Kakao würzen.
Das Trüffelöl eingnet sich in der Küche zum Verfeinern von Suppen, Salaten oder Pastagerichten. Die Trüffelöle sind je nach ihrer Herstellungsweise deutlich preiswerter als die echten Pilzknollen.
Der Tripmadam ist ein eher weniger bekanntes Kraut, das man auch als Felsenfetthenne oder Felsenpfeffer kennt. Die Blätter und die feinen Triebspitzen sind voll mit Vitaminen und haben vor allem ihre Verwendung in der Küche. Mit dem leicht säuerlichen Geschmack lassen sich Salate und Suppen würzen.
Die Tonkabohnen lassen sich ähnlich wie Muskatnüsse verarbeiten: Mit einer feinen Reibe tut man die Bohne pulverisieren und kann diese dann anschließend in warme oder kalte Speisen einrühren. Die Tonkabohne gibt aber auch indem man sie in Sahne oder Milch aufkocht ihre Würze ab.
Der tasmanische Pfeffer ein kräftiges Gewürz für Hamburger aus Emufleisch, Steaks vom Känguru oder diverse Lamm-, Rind- und Wildfleischgerichte. Die frischen Pfefferbeeren, die oft tiefgekühlt im Handel sind, lassen sich verwenden. Man kann aber auch die getrockneten Blätter und Beeren ins Essen geben.
Die Schoten und Samen von der Tamarinde haben in der Küche theoretisch keine Bedeutung. Relevant davon ist das herb-säuerliche Fruchtmark, das als erfrischende Würze in vielen asiatischen Zubereitungen gefragt ist. Man verwendet es für Chutneys, Currys und zu Gerichten mit Geflügel, Fisch und Garnelen.
Szechuanpfeffer gibt es in ganzer oder gemahlener Form zu kaufen. Im Mörser grob zerstoßen oder in einer Pfeffermühle gemahlen passt er besonders gut zu Fisch, aber auch zu Schweinefleisch, Hähnchen und Ente sowie zu Suppen Reis und Nudeln. Er hat auch seine Beliebtheit in chinesischen Gerichten.
Die Samen und Blätter des Doldenblütler lassen sich hervorragend bei Suppen, Saucen, Backwaren oder Fisch beigeben. Auch die Wurzeln der Pflanze können wie Möhren zubereitet werden. Früher hat man die Süßdolde auch als Heilpflanze verwendet.