Berbere wird zur Zubereitung von Fleisch-, Gemüse- und Linseneintöpfen, sogenannten „Wats“ verwendet, zum Beispiel Doro Wat, Sega Wat, Zigni Wat oder Misr Wat.
Autor-Archive: Martina Konrad
Beifuß passt zu vielen Gerichten und ist auch ein guter Ersatz für Schnittlauch. Durch die Anregung der Sekretion von Magensäure und Galle hilft Beifuß so bei der Fettverdauung. Daher wird es gerne bei fettigeren Gerichten eingesetzt.
Basilikum findet in vielen Speisen und Gerichten seinen Gebrauch. Vor allem in der italienischen Küche ist sein aromatischer, leicht süßlicher und etwas pfeffriger Geschmack sehr beliebt. Man kann es auch in Saucen, zu Fischgerichten, für Kräuterpestos, zu Nudelgerichten als auch zu Salaten verwenden.
Bärwurz wird bei der Schnapsherstellung eingesetzt. Bärwurz wurde auch in der Volksmedizin bei Blasenleiden, Herzschwäche und zur Appetitanregung verwendet.
Man verwendet den Bärlauch frisch für Pestos, Aufstriche, Wildkräutersalate und Saucen. Bärlauch, oder auch Hexenzwiebel und Waldknoblauch genannt, wird auch in der Naturheilkunde bei Verdauungsstörungen eingesetzt.
Asant ist ein Gewürz, das im indischen Gebrauch für das Würzen von Saucen, eingelegtes Gemüse, wie Chutneys und Pickles, aber auch Hülsenfrüchte und Fisch eingesetzt wird. Seine Verwendung findet es auch in der Küche Nord-Indiens für Gewürz für Fleisch- und Gemüseeintöpfe, wie Kormas.
Annatto ist ein Gewürz das gut zu Geflügel, Fisch, Schwein, Kartoffeln, Bohnen und Reis passt. Wenn man es in kleinen Mengen nutzt, merkt man geschmacklich nicht sonderlich viel, aber umso mehr bei größeren Mengen.
Anis wird zum Würzen von Weihnachtsgebäck, Brot und Kuchen verwendet. Er passt zu Süßspeisen wie Obstsalaten, Birnen- und Apfelkompott, Milch- und Griesspeisen sowie Pflaumenmus. Anis findet seine Verwendung auch oft als Zutat in Gewürzmischungen wie z.B. Brotgewürzen.
Ajowan eignet sich gut als Gewürz für die arabische und indische Küche. Ebenso passt sie gut zu sämtlichen Hülsenfrüchten, stärkehaltigem Gemüse und Brot.